Strahlentherapie bei Hund und Katze in 10 Schritten

von Dr. Jan Kuntz und Team // 20.02.2023

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Schritt 2: Untersuchung

Vor jeder Fraktion werden die Patienten allgemein untersucht. Eine präanästhetische Untersuchung ermöglicht es das individuelle Risiko einzuschätzen. Eventuell auftretende besondere Befunde können wir vor der Narkose mit Ihnen besprechen. In seltenen Fällen muss die Behandlung für einen oder wenige Tage ausgesetzt werden.
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Schritt 4: Strahlenbunker

Erst nach dem Einleiten der Narkose und dem sichern der Atemwege werden die Tiere zum Beschleuniger gebracht.
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Schritt 6: Lagerungskontrolle

Nach der Lagerung wird die Position des Patienten noch einmal überprüft. Dazu nutzen wir einen On-Board-Imager (OBI), also ein Computertomographiesystem, das der Beschleuniger schon an Board integriert hat. Kleinste Abweichungen können über einen motorisierten Tisch noch ausgeglichen werden.
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Schritt 8: Narkoseende

Die Aufwachphase beginnt bereits im Bestrahlungsbunker. Wir reduzieren das Narkosegas so früh, dass die Tiere möglichst bald nach der Behandlung wieder wach werden. Dabei werden sie ständig beobachtet und die Vitalparameter überwacht. Durch die Bestrahlung geht keine zusätzliche Gefahr von dem Tier aus. Die Tiere werden nicht radioaktiv!
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Schritt 10: Heimweg

Die meisten Kleintierpatienten werden ambulant behandelt. Sie dürfen nach der Therapie nach Hause gehen und das Frühstück nachholen. Stationäre Patienten bekommen Futter, sobald die Narkose ausreichend abgeklungen ist. Der Zugang kann oft liegen bleiben, wenn am nächsten Tag ebenfalls eine Behandlung stattfindet. Das spart einen erneuten Piks.
Equinox

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Strahlentherapiezentrum für Pferde und Kleintiere
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